Stadtentwicklung und Haushalt auf der Agenda

FDP Maintal startet ins politische Jahr

„Ein herzliches Willkommen bei starken Maintaler Freien Demokraten!“ konnte der Ortsvorsitzende der FDP Maintal, Klaus Gerhard, zahlreiche Mitglieder des Ortsverbandes zum traditionellen Neujahrskegeln begrüßen. Der Ortsverband konnte auch im letzten Jahr wieder viele Neumitglieder aufnehmen und hat seine Mitgliederzahl seit der Bürgermeisterwahl verdoppelt. So konnte Klaus Gerhard auch zuversichtlich feststellen: „Der Gedanke des freien Gestaltens des Lebens und der Politik, die zuerst an den Bürger und erst dann an den Staat denkt, findet auch in unserer Stadt wieder großen Anklang.“

In seinem Jahresausblick streifte Klaus Gerhard die Entscheidungen im neuen Jahr. „Stadtentwicklung, Maintaler Immobilien Gesellschaft, Zukunft der Kindertagesstätten sind nur einige Themen, die wir behandeln werden.“ kündigt der Ortsvorsitzende an. Bei der Stadtentwicklung wird es darum gehen, Leitentscheidungen zur Gestaltung der ehemaligen Polizeistation in der Kirchgasse und zum Dienstleistungszentrum am Bahnhof Maintal Ost zu treffen. „Ebenso müssen wir jetzt zügig die Bebauungspläne für die Eichenheege auf den Weg bringen.“ sieht Klaus Gerhard die wesentlichen Fragestellungen. Dazu gehört aus seiner Sicht, dass die Maintaler Immobilien Gesellschaft bald voll funktionsfähig sein soll.

Bei den Kindertagesstätten erwartet Klaus Gerhard in diesem Jahr große Herausforderungen auf die Stadt zukommen. „Das Wahlgeschenk der schwarz-grünen Landesregierung der Beitragsfreiheit für Kita-Plätze wird für den städtischen Haushalt eine Belastung werden, ohne dass es zu einer wirklichen Qualitätsverbesserung kommt.“ erwartet der Freie Demokrat. Die Belastung wird in zweierlei Form auf die Stadt zukommen. Zum einen wird die Stadt für das ausgeweitete Angebot mehr Personal einstellen und die Infrastruktur ausbauen müssen. Zum anderen wird die Stadt die Landeszuschüsse für die entfallenden KiTa-Gebühren durch Kürzungen im kommunalen Finanzausgleich bezahlen müssen.

„Unsere Erwartung an unseren Spitzenkandidat im Main-Kinzig-Kreis für die Landtagswahl ist klar!“ richtete Klaus Gerhard sich an den ebenfalls anwesenden Fraktionsvorsitzenden und Landtagskandidaten Thomas Schäfer. Im Landtagswahlkampf müssen die Belange der Kommunen eine wesentliche Rolle spielen. „Maintal braucht eine faire Finanzausstattung ohne Steuererhöhungszwang, den Ausbau der überörtlichen Verkehrsinfrastruktur und Anschübe für die Qualität in den KiTas.“ griff Thomas Schäfer den Ball auf und sagte zu, diese Themen in den Mittelpunkt seines Landtagswahlkampfs stellen zu wollen.