Neue Maintaler FDP-Fraktion konstituiert sich

Klaus Gerhard und Thomas Schäfer

Thomas Schäfer als Vorsitzender bestätigt

„Wir sind immer noch von unserem Erfolg überwältigt!“ kommentiert die Spitze der Maintaler FDP das historische Ergebnis bei der Kommunalwahl am 6. März. „Wir alle, die wir das Vertrauen der Wähler erhalten haben, sind uns unserer Verantwortung bewusst und werden unser Mandat im Sinne der Maintaler Bürger wahrnehmen.“ Die FDP-Fraktion nahm den auch gleich mit der konstituierenden Sitzung ihre Arbeit auf. Als Fraktionsvorsitzender wurde Thomas Schäfer im Amt wieder gewählt. Zu seinem Stellvertreter bestimmten die Stadtverordneten Klaus Gerhard. „Wir werden unseren sachlichen Stil, die Themen anzugehen und für vernünftige und nachhaltige Lösungen zu suchen beibehalten“, bekräftigte Klaus Gerhard, der mit fast 5000 Stimmen auf Platz 1 der FDP-Liste gewählt wurde.

Neben ersten Absprachen in der Fraktion, wie künftig die zu besetzenden Positionen in den Gremien von den Fraktionsmitgliedern wahrgenommen werden sollen verständigte sich die Fraktion auch auf den weiteren Verlauf der Gespräche mit den anderen Fraktionen. „Inhaltlich ist unser Wahlprogramm unsere Diskussionsgrundlage. Dabei steht die Sicherung eines ausgeglichenen Haushalts an oberster Stelle.“ richtete der neugewählte Stadtverordnete und freidemokratische Ortsvorsitzende Klaus Gerhard den inhaltlichen Kompass aus und ergänzte: „Wir werden in aller Ruhe mit den anderen Fraktionen über die künftige politische Gestaltung der Stadt sprechen.“ Dazu seien in allen Fraktionen zu viele neue Mitglieder vertreten, die erst einmal in die politische Arbeit einer Stadtverordnetenversammlung finden müssen.

Die FDP-Fraktion strebt als nächstes an, die konstituierende Sitzung der neuen Stadtverordnetenversammlung vorzubereiten und ein arbeitsfähiges Kommunalparlament zu installieren. „Wir wollen, dass die inhaltliche Arbeit schnell wieder im Vordergrund steht.“ gibt Thomas Schäfer die Richtung der nächsten Wochen vor. Dazu gehöre dann auch, dass die Bürgermeisterin endlich ihr Arbeitsprogramm vorstelle, damit der von ihr gewünschte sachorientierte Dialog möglich wird.