FDP Maintal gerüstet für Wahljahr
Traditionelles Neujahrskegeln fällt der Pandemie zum Opfer
Sorge um die Folgen der Pandemie für Stadt und Gesellschaft
„Leider verhindert die Corona-Pandemie, dass wir uns zu unserem traditionellen Neujahrskegeln treffen!“ bedauert der Maintaler FDP-Ortsvorsitzende Leo Hoffmann die nicht vorhandenen Möglichkeiten, sich in geselliger Runde zum Jahresauftakt zu treffen und so das Wahljahr einzuläuten. Er zeigt sich aber zuversichtlich, dass im Laufe des Jahres wieder etwas mehr Normalität für die Maintaler Bürger und Bürgerinnen einkehren wird. „Wenn endlich mal die Bundes- und Landesregierung ihr Impfchaos überwinden werden und zielführende Maßnahmen zur Pandemiebekämpfung umsetzen, dann besteht Grund zur Hoffnung.“ sieht Leo Hoffmann jedoch noch viel Verbesserungspotential bei den politisch Verantwortlichen. Dies bleibt seiner Meinung nach nicht ohne Auswirkungen für Maintal. So sind die örtlichen Unternehmen, besonders die Gastronomen, aber auch die Kinder und Eltern stark von den ständigen Lockdowns betroffen.
„Auch wir Maintaler leiden massiv und werden von einer Einschränkung in die nächste getrieben.“ ergänzt der FDP-Fraktionsvorsitzende Thomas Schäfer. Die Nachwehen werden seiner Meinung nach Maintal noch viele Jahre beschäftigen. „Die besonderen Leidtragenden sind die Kinder und Jugendlichen. Ihnen fehlt nicht nur die Schule für ihre soziale Entwicklung. Sie werden am Ende auch noch lange für die Schulden zahlen, die wir jetzt aufnehmen.“ konstatiert Thomas Schäfer. Daher müssten jetzt so schnell wie möglich die Kinder und Jugendliche wieder ihr Bürgerrecht auf Bildung wahrnehmen können. Dazu bedürfe es gut ausgestatteter Schulen, die sowohl den Distanzunterricht mit modernen digitalen Medien als auch mit Luftfiltern in den Klassenräumen für einen funktionierenden Unterricht sorgen. Und dann müsse die lokale Politik mit weisen Beschlüssen dazu beitragen, die Folgen der Pandemie nicht weiter zu verschlimmern.
Leo Hoffmann und Thomas Schäfer sehen die örtlichen Freien Demokraten gut für die Herausforderungen der Wahlkämpfe in diesem Jahr gerüstet. „Wir haben uns darauf eingestellt, einen Wahlkampf in den Sozialen Medien und auf der Straße zu führen.“ erläutert Leo Hoffmann. Dabei werden alle erforderlichen Sicherheitsvorkehrungen für die Wahlkämpfer und die Bürger getroffen. Über die Internetseite fdp-maintal.de, über Facebook, Instagram und Twitter will die FDP kommunizieren. Sogar einen eigenen WhatsApp-Kanal unter der Nummer 061095094454 hat der FDP geschaltet. „Außerdem haben wir ein paar besondere Aktionen geplant, mit denen wir die Wähler überraschen werden.“ kündigt Thomas Schäfer an. Hinzu kämen die klassischen Plakate, Flyer und Stände auf den Wochenmärkten, mit denen die FDP Maintal für die Kommunalwahl werben werde.
„Wir wollen trotz mehr kandidierender Listen mit einer starken Fraktion Maintal gestalten und zu einer attraktiven Stadt weiterentwickeln.“ gibt Thomas Schäfer sein Ziel als Spitzenkandidat der Freien Demokraten aus. Dies gelte auch für den Kreistag zu dem Maintaler Freie Demokraten weit oben auf der Liste kandidieren. Es geht der FDP inhaltlich darum, die Stadt als ein zukunftsfähiges, lebendiges, attraktives Gemeinwesen zu gestalten, nah an der Metropole Frankfurt und bedeutend im Main-Kinzig-Kreis. „Was aber wirklich zählt ist eine hohe Lebensqualität für die Bürger, mit Kitas und gutem Personal für unsere Kleinsten, mit einer Mobilität für viele Verkehrsträger, mit erfolgreichen Unternehmen, Handel und Gastronomie und mit Freiräumen für Vereine und Kultur.“ bringt der FDP-Spitzenkandidat die Inhalte komprimiert auf den Punkt, der abschließend feststellt: „Dazu bedürfe es solider Finanzen im städtischen Haushalt, die diese Zukunft ermöglichen.“