Wahlkampfschlussspurt der Maintaler Liberalen

13.01.2009

Die Maintaler Liberalen rüsten zum Schlussspurt im Landtagswahlkampf. Mit einem Informationsstand wollen sie am kommenden Freitag auf dem Wochenmarkt in Bischofsheim Präsenz zeigen. Ab 9:00 Uhr wird der Ortsverband der FDP vor Ort den Bürgern zu landespolitischen Themen aber natürlich auch zu Fragen der Maintaler Politik Rede und Antwort stehen. Der Wahlkreiskandidat der FDP, Siegmund Braun, hat ebenfalls sein Kommen angekündigt.
Für Frederik Schäfer, Ortsvorsitzender der FDP Maintal, ist es vor allem wichtig, dass die Bürger am Sonntag wählen gehen. „Jeder der nicht wählen geht, macht die stärker, die er nicht im Parlament sehen möchte!“ erinnert Frederik Schäfer daran, dass eine niedrige Wahlbeteiligung vor allem die extremen Ränder im Parteienspektrum stärkt. Die örtliche FDP ist dabei zuversichtlich, dass die Liberalen in Maintal wieder ein überdurchschnittliches Ergebnis erreichen können. „Wir haben gezeigt, dass unser Wort gilt.“ So Frederik Schäfer, der daran erinnerte, dass nicht nur in der Landespolitik, sondern auch in der Maintaler Politik die Liberalen immer den Bürgern deutlich gemacht haben, wofür sie stehen.
Von einer neuen Landesregierung mit FDP-Beteiligung erhoffen sich die Liberalen für Maintal vor allem zügige Fortschritte beim Ausbau der Infrastruktur. Sowohl beim Ausbau der A66 wie auch beim Bau der Nordmainschen S-Bahn müsse die neue Landesregierung schnell Fakten schaffen, fordert Frederik Schäfer. Auch in der Bildungspolitik müsse es spürbare Veränderungen geben. So müssten auch die Maintaler Schulen mit ausreichend Lehrern ausgestattet werden, die auch Ausfälle von Kollegen auffangen können, ohne das es zu Unterrichtsausfall kommt. Die Schulen müssten auch mehr Autonomie bekommen, um eigenverantwortlich ihren Lehrauftrag gestalten zu können und ihre wirtschaftlichen Mittel einzusetzen. „Es ist an der Zeit, dass die Hessischen Verhältnisse beendet werden und wieder Bewegung in die Landespolitik kommt.“ findet Frederik Schäfer. Dafür wollen die Liberalen mit Ihrem Informationsstand werben.