Thomas Schäfer erneut in Landesvorstand gewählt

10.04.2011

Mit Thomas Schäfer (44) aus Maintal stellen die Main-Kinzig Liberalen erneut ein Mitglied im Landesvorstand der hessischen FDP. Bei den Vorstandswahlen auf dem Landesparteitag in Stadtallendorf an diesem Wochenende konnte sich der Kreisschatzmeister bei den Wahlen als Beisitzer durchsetzen.

Thomas Schäfer wurde von den Delegierten in seinem Amt deutlich bestätigt. Dazu hat seine engagierte und offene Diskussionskultur im Vorstand und auf den Parteitagen beigetragen. „Nicht nur der Main-Kinzig-Kreis, sondern ganz Hessen kann von Schäfers Fachkompetenz unter anderem in Verkehrsfragen profitieren“, ist Alexander Noll, Kreisvorsitzender der FDP, überzeugt. Schäfer machte in seiner Vorstellung deutlich, dass es für die hessischen Liberalen jetzt darum ginge, nach der Kommunalwahl die Kräfte zu bündeln und sich auf die nächsten Wahlen vorzubereiten. „Wir müssen alle die in der Partei mitnehmen, die jetzt durch das Kommunalwahlergebnis enttäuscht wurden.“ sieht Schäfer jetzt eine Hauptaufgabe der Vorstände der FDP auf allen Ebenen.

Weitere Einflussmöglichkeiten für den Kreisverband Main-Kinzig ergeben sich auch auf dem Bundesparteitag. Dort wird der Gelnhäuser Conrad Buchholz als dritter Delegierter neben Alexander Noll und Thomas Schäfer die FDP Main-Kinzig vertreten. Dort streben die drei Vertreter des Kreises eine personelle und inhaltliche Neuausrichtung der Bundespartei an, die dazu beiträgt, Glaubwürdigkeit zurück zu gewinnen. „Es muss endlich wieder richtig sein, dass unser Wort gilt!“ macht Thomas Schäfer auf die Versäumnisse der letzten Zeit aufmerksam.

Thomas Schäfer machte sich auf dem Landesparteitag mit Alexander Noll auch für eine sachliche und rechtssichere Veränderung der Atompolitik stark. „Nicht die Sicherheit der Atomkraftwerke hat sich geändert, sondern unsere Einschätzung, welches Sicherheitsniveau gesellschaftlich akzeptabel ist!“ mahnte das Landesvorstandsmitglied in der Debatte zu einer gründlichen Diskussion. Daher müsse auch der beschrittene Weg des Moratoriums fortgesetzt werden, an dessen Ende erst bestimmt werden kann, welche Atomkraftwerke wann abgeschaltet werden. Zugleich ist er sich aber auch sicher, dass am Ende des Prozesses die Atomkraftwerke in Biblis geordnet stillgelegt werden.