Prägender Grünzug Maintals muss erhalten werden
„Trotz typischen Maintaler Herbstwetters war es interessant zu sehen, welche Vielfalt die Hochstädter Streuobstwiesen und damit die Maintaler Gemarkung zu bieten hat.“ berichtet der Maintaler FDP-Vorsitzende Jörg Fusenig begeistert von einem Rundgang mit Familien, Freunden und Mitgliedern des FDP Ortsverbandes. Begutachtet wurde dabei die Ausgleichsfläche für das Baugebiet oberhalb des Höhlgeländes sowie das gesamte Gebiet der Streuobstwiesen oberhalb von Hochstadt. Die Führung wurde federführend von Dr. Dieter Fritz begleitet. „ Er hat uns kompetent die Hintergründe und die Bedeutung dieses wichtigen Kulturgutes für Mensch und Natur erläutert “, so der Liberale weiter. So erfuhr die Gruppe viel über die verschiedenen teilweise sehr seltenen Obstsorten und über den großen Einsatz, den eine gute Pflege der Streuobstwiese erfordert.
„Man konnte förmlich den Enthusiasmus von Dr. Fritz spüren, für wie wichtig er dieses Stück Maintaler Gemarkung erachtet“, zeigt sich Fusenig beeindruckt. Während des Rundgangs konnte der die Teilnehmer das vielfältige Farbenspiel der Natur beobachten als auch die verschiedenen Blickwinkel, die nur von einem Standpunkt möglich sind: Von der urbanen Skyline Frankfurts über den Feldberg in die Wetterau bis hin nach Großkrotzenburg und in der Ferne den Odenwald. Und in der Nähe waren immer wieder interessante Einblicke in unsere eigene Stadt Maintal zu erhaschen.
„Es ist uns als Kommunalpolitiker wichtig, unsere direkte Umgebung zu kennen, zumal die Streuobstwiesen eines der Aushängeschilder unserer Stadt sind.“ ergänzt Fraktionschef Thomas Schäfer. Daher ist man sich bei der FDP einig, dass dieser prägende Grünzug der Stadt erhalten werden muss. Dies werde auch in Zukunft ein wichtiger Leitgedanke liberaler Städtebaupolitik sein. „Abschließend ist uns eine ganz besondere Streuobstwiese ins Auge gestochen.“ berichtet Maintals FDP Vorsitzender Jörg Fusenig augenzwinkernd von einer wie aus dem Bilderbuch gepflegten Streuobstwiese eines Hochstädter Magistratsmitgliedes und ergänzt: „Wäre es doch um den Haushalt nur genauso gut bestellt wie um diese Wiese.“
