„Neue Kultur für Maintal“ Leitmotiv der FDP

20.03.2011

„Das Motto ‚Neue Kultur für Maintal’ prägt das Wahlprogramm der FDP.“ macht Stadtverordnetenkandidat Gert Eimer auf einen Schwerpunkt des Wahlprogramms der Maintaler Liberalen aufmerksam. Unter diesem Motto versteht die Mannschaft um den Spitzenkandidaten Dr. Dieter Fritz nicht zuletzt, in der Stadt Maintal neue kulturelle Akzente zu setzen. Mit diesem Schwerpunkt hebt sich die FDP auch von ihrer Konkurrenten ab, die das Thema Kultur kaum oder gar nicht in ihren Wahlprogrammen berücksichtigt haben. „Es gibt schon jetzt in unserer Stadt ein reichhaltiges Angebot kultureller Aktivitäten und es besteht eine große Bereitschaft für bürgerschaftliches Engagement.“ so Gert Eimer.

Gemeinhin hat Maintal bei den Bürgern und über die Stadtgrenzen hinaus einen Ruf als Schlafstadt. Das Kulturangebot wird nur stadtteil- und vereinsbezogen wahrgenommen, so die Feststellung der Liberalen. Dabei ist Kultur ein sehr wichtiger Standortfaktor. „Ein vielfältiges Kulturleben bedeutet Lebensqualität für die Bürger Maintals und es strahlt Anziehungskraft als Wohnort, aber als auch Standort für Unternehmen aus.“ hebt Gert Eimer die besondere Bedeutung dieses Standortfaktors hervor. Nach Auffassung des Kandidaten zur Stadtverordnetenversammlung müsse die Stadt ein besseres kulturelles Profil in der Region bekommen. Dies könne gelingen, wenn mit interessierten Bürgern und Vereinen ein Konzept entwickelt wird, mit dem herausragende Initiativen in Kunst, Theater, Literatur und Musik gefördert werden. Sinnvoll sind in diesem Zusammenhang gebündelte Veranstaltungen, die Ortsteilübergreifend stattfinden.

„Insbesondere sollen auch die Kinder und die Jugend für ein Konzept interessiert werden, in dem Projekte wie z.B. Theatergruppen, Orchester und Kinderchöre einen wichtigen Platz einnehmen.“ fordert Gert Eimer eine Ausweitung der Kulturarbeit besonders auf junge Menschen. Weiterhin hält er eine stärkere Mitarbeit in regionalen Kulturinitiativen wie in der Kulturregion Rhein-Main für anstrebenswert, um eine bessere Zusammenarbeit bei der Durchführung von Projekten mit anderen Gemeinden zu ermöglichen.

Die FDP wird sich nach den Worten von Gert Eimer dafür einsetzen, dass die Position eines ehrenamtlichen Kulturbeauftragten eingerichtet wird, der die Initiativen der Kulturschaffenden Vereine und Personen unterstützt. Hilfe soll gegeben werden in der Öffentlichkeitsarbeit und der Ausarbeitung von Werbekonzepten, mit denen Sponsoren gewonnen werden können. „Um Akzente setzen zu können, ist der Kulturbeauftragte auch in kommunale Planungsvorhaben, die einen Bezug zur Kultur haben, einzubeziehen.“ Der seit langem in der Kulturszene engagierte Maintaler weist auf die Bedeutung einer über Ortsteil- und Vereinsgrenzen hinausgehenden Zusammenarbeit in der Stadt hin, die die verschiedenen Kulturaktivitäten berücksichtigt, um abschließend festzustellen: „Die wichtigste Aufgabe für den Kulturbeauftragten wird sein, eine Plattform zu schaffen, auf der Kulturschaffende Bürger und Vereine Ideen einbringen und sich an einer Umsetzung der Ideen beteiligen können.“