Kann ein Spiegel an der Einmündung Backesweg / Kennedystraße helfen?

07.09.2013

FDP Maintal stellt Prüfantrag in Stadtverordnetenversammlung

„Kann ein Spiegel an der Einmündung Backesweg und Kennedytraße den Autofahrern helfen?“ fragt sich der Vorsitzende der FDP-Fraktion in der Maintaler Stadtverordnetenversammlung, Thomas Schäfer. Anlass seiner Besorgnis ist die unübersichtliche Verkehrssituation an dieser Straßenecke in Dörnigheim. Regelgerecht dort parkende Fahrzeuge erschweren es den Autofahrern, die aus dem Backesweg kommen, die Kennedystraße einzusehen, bevor sie dort einbiegen. Daher müssen sie sich langsam vortasten. „Im schlimmsten Fall stehen die Autos dann schon halb in der Kennedystraße, wenn ein Fahrzeug auf dieser kommt.“ so Thomas Schäfer, der befürchtet, dass es so zu Unfällen kommen kann.

Angesichts dieser heiklen Verkehrssituation hat die FDP-Fraktion für die kommende Stadtverordnetenversammlung am 16. September einen Prüfantrag eingebracht, in dem der Magistrat aufgefordert wird, die zuständige Straßenverkehrsbehörde dazu zu bewegen, zu ermitteln, ob ein Spiegel an der gegenüberliegenden Straßenseite den Autofahrern helfen könnte, diese schwierige Einmündung sicher zu durchfahren. „Wir glauben, dass diese kleine Maßnahme viel Positives bewirken kann.“ erläutert Thomas Schäfer die Motivation des liberalen Antrags. Dennoch solle erst einmal die tatsächliche Wirkung eines Spiegels durch die Behörden geprüft werden, bevor Geld in die Hand genommen wird.