Handwerk ist Grundstein der Gemeinden

FDP-Landtagsabgeordneter Jörg-Uwe Hahn besucht Firma Martiker in Bischofsheim

„Das Handwerk ist der Grundstein der Gemeinden!“ betonte der FDP-Landtagsabgeordnete Jörg-Uwe Hahn anlässlich eines Besuches bei der Bischofsheimer Firma Martiker. Jörg-Uwe Hahn wurde bei seinem Besuch vom Bürgermeisterkandidaten Klaus Gerhard begleitet. Das traditionsreiche Familienunternehmen wurde im Jahr 1964 ins Leben gerufen. Schon früh verschrieb sich die Firma dem energiebewussten Heizen. „Das schont nicht nur die Umwelt, sondern auch den Geldbeutel.“ Erläuterte Geschäftsführer Harald Martiker die Philosophie des Heizungsbau-Unternehmens. Dabei sei die Firma Innovationen aufgeschlossen und installierte mit als erste, Gas- und Ölbrennwertgeräte. „Unser Firmengründer entwickelte sogar einen Gas-/Ölbrennwertkessel. Dieser lief Jahrzehnte effizient im Firmensitz. Heute ist Brennwert Stand der Technik.“ konnte Harald Martiker nicht ohne Stolz berichten.

Besonders beeindruckt zeigte sich Jörg-Uwe Hahn von der vorausschauenden Firmenpolitik. „Es ist ein Beweis für die Zukunftsfähigkeit des Handwerks, wenn Unternehmen wie die Firma Martiker, schon lange vor dem jetzt so publiken Atomausstieg Blockheizkraftwerke bewarben und montierten.“ stellte der freidemokratische Landtagsabgeordnete fest. Diese Heizungsanlage erzeugt beim Heizen Strom und verdient ihr Geld, indem sie die Stromrechnung drastisch reduziert. Ziel der FDP sei es deshalb, durch eine vernünftige Wirtschaftspolitik und die Reduzierung der Bürokratie dem Handwerk die Freiräume zu schaffen, ihrer eigentlichen Aufgabe nachzukommen.

„Damit die ganzen Arbeiten zuverlässig und in bester Qualität ausgeführt werden können, musste natürlich das Personal aufgestockt werden.“ Ergänzte Harald Martiker beim Firmenrundgang. Hier setzt die Geschäftsleitung auf langjährige Mitarbeiter, die regelmäßig weitergebildet werden. Um einem Facharbeitermangel vorzubeugen, bildet die Martiker GmbH auch aus. Die zukünftigen Monteure bekommen von der Pike auf beigebracht worauf die Firma Wert legt. „So steht gleichbleibender Qualität nichts im Weg.“ machte der Geschäftsführer deutlich, dass das Unternehmen 8 Mitarbeiter und zwei Auszubildende beschäftigt. Jörg-Uwe Hahn begrüßte ausdrücklich die Ausbildungsbemühungen: „Mit einer soliden Ausbildung schaffen Sie für die jungen Menschen die Grundlage für ein selbstbestimmtes und selbstständiges Leben!“

Für Klaus Gerhard ist es wichtig, dass gerade die kleinen und mittleren Handwerksunternehmen eine gute Infrastruktur in der Stadt haben und durch die Wirtschaftsförderung unterstützt werden. „Die Handwerker tragen mit ihrer Gewerbesteuer entscheidend zum städtischen Haushalt bei, deshalb muss die Stadt ihnen auch gute Bedingungen bieten.“ Machte der Freidemokrat deutlich, dass die Wirtschaftsförderung für Ihn eine Vorrangaufgabe als Bürgermeister sein wird. Er begrüßte in diesem Zusammenhang, dass die Firma Martiker auch eine langfristige Perspektive besitze, da mit Ingo und Rolf Martiker bereits Nachfolger in den Startlöchern stehen, die das Unternehmen noch Jahrzehnte weiterführen können.