Entwicklungskonzept Mainufer

Antrag zu TOP 8 der Tagesordnung der 15. Stadtverordnetenversammlung am 05.02.2018

Ergänzung der Beschlussvorlage
Die Stadtverordnetenversammlung möge beschließen:
Die Beschlussvorlage wird wie folgt ergänzt:
„Hierbei werden folgende Maßgaben berücksichtigt:

  1. Es wird eine vertiefte technische und wirtschaftliche Planung von Toilettenanla-gen ggf. als mobiles System am Mainufer vorgenommen, die der Stadtverordne-tenversammlung zur weiteren Beratung vorgelegt wird.
  2. Die vorgesehenen Drängelgitter an den Radwegen werden nicht errichtet.
  3. Die Konzentration des ruhenden Verkehrs (Ziffer g der Verwaltungsvorschläge) erfolgt nicht. Die bestehenden Parkplätze bleiben erhalten.
  4. Die Einrichtung einer dauerhaften Außengastronomie am Mainufer wird weiter vorangetrieben. Dabei wird auf die Erfahrungen des Feldversuchs in 2017 zu-rückgegriffen. Die technischen und wirtschaftlichen Planungen sowie das vorge-sehene Vergabeverfahren für eine Dauerlösung sind der Stadtverordnetenver-sammlung vorzulegen.
  5. Die Aufwertung des Bereichs westlich des Fähranlegers wird als vorrangige Maß-nahme umgesetzt.“

Begründung:
Das gut ausgearbeitet Konzept zur Gestaltung des Mainufers kann in weiten Teilen übernommen werden. Jedoch sind einzelne Maßnahmen nicht umsetzbar und soll-ten als solche auch klar bezeichnet werden. Insoweit sind hier die Empfehlungen der Verwaltung zu unterstreichen und als Beschlüsse auszuweisen. Dies gilt beispiels-weise für die Einrichtung von Drängelgittern an den Radwegen. Andererseits sind Empfehlungen der Verwaltung zu restriktiv und sollten zunächst vertiefter betrachtet werden. Dies gilt beispielsweise für die Einrichtung öffentlicher Toilettenanlagen.
In dem Konzept fehlt eine Aussage für die Errichtung einer Außengastronomie. Diese kann zur einer zusätzlichen Aufwertung des Mainufers beitragen. Der Feldversuch im letzten Jahr hat hier eine positive Resonanz erfahren. Daher ist das Konzept weiter auszugestalten. Die Außengastronomie ist auszuschreiben.