Staatsminister a.D. Hahn betreut für FDP den Main-Kinzig-Kreis

24.06.2014

Pressemitteilung der FDP-Fraktion im Hessischen Landtag

MAIN-KINZIG-KREIS/WIESBADEN – Der ehemalige FDP-Landesvorsitzende und Staatsminister der Justiz, für Integration und Europa Jörg-Uwe HAHN wird in dieser Legislaturperiode die Interessen der FDP-Landtagsfraktion auch für den Main-Kinzig-Kreis vertreten. Wie der in Bad Vilbel wohnende FDP-Politiker in einem Gespräch mit der FDP-Kreisvorsitzenden Anke Pfeil deutlich machte, wolle er als „Lobbyist der Interessen des Main-Kinzig-Kreises“ gerade auch im Wiesbadener Landtag und in der Landespolitik agieren.

Hahn gehört dem Hessischen Landtag seit 1987 an, wo er gemeinsam mit dem damaligen FDP-Landtagsabgeordneten Dirk Pfeil am 21.04. in das Hessenparlament eingezogen ist. „Für mich ist es nunmehr schon die 8. Legislaturperiode, ich habe deshalb die Arbeit im Landtag in den verschiedensten Positionen und Aufgaben schon erlebt. Das interessanteste, spannendste und befriedigendste war selbstverständlich in der letzten Legislaturperiode die Arbeit als stellvertretender Ministerpräsident und hessischer Staatsminister der Justiz, für Integration und Europa,“ machte Hahn deutlich.

Nach dem Ausscheiden von Dirk Pfeil im Jahre 1995 hat der Liberale aus Bad Vilbel schon einmal die „Wahlkreisbetreuung“ im Main-Kinzig-Kreis übernommen.

„Bereits aus dieser Zeit habe ich gute Beziehungen zum Beispiel zur IHK, natürlich aber auch zu Polizei und Justiz aufbauen können. Zahlreiche mittelständische Betriebe habe ich in den letzten Jahren besuchen können, sodass ich mir zutraue, die Interessen der Bürger des Main-Kinzig-Kreises in Wiesbaden aus liberaler Sicht erfolgreich mitvertreten zu können!“

In der neuen Fraktion ist Jörg-Uwe Hahn nunmehr finanz- und kommunalpolitischer Sprecher, im Landtag hat er den Vorsitz des Unterausschusses Datenschutz. Neben dem Main-Kinzig-Kreis und seiner Heimat in der Wetterau wird er weiterhin die FDP-Interessen  im Hochtaunuskreis und in der Stadt Offenbach vertreten. „Dank meiner neuen Tätigkeit als Fraktionsvorsitzender der FDP in meiner Heimatstadt Bad Vilbel weiß ich gerade um die kommunalpolitischen Besonderheiten, die jetzt auch im Main-Kinzig-Kreis auf der Tagesordnung stehen. So wollen wir uns aktiv dafür einsetzen, dass nicht mit dem sogenannten Rosenmontagserlass des CDU-Innenministers Peter Beuth die Spirale der kommunalen Steuererhöhungen weitergedreht wird, auch möchte ich gemeinsam mit den Kommunalvertretern erreichen, dass durch die Umstellung der Berechnung des kommunalen Finanzausgleiches die Kommunen zusätzlich entlastet werden,“ so der FDP-Politiker weiter.

In dem Gespräch mit der FDP-Kreisvorsitzenden Anke Pfeil machten beide deutlich, dass das nächste Ziel natürlich die Kommunalwahl 2016 sei. „Nur wenn wir uns jetzt richtig inhaltlich positionieren, wenn wir in den Kommunen engagierte und sachkundige ehrenamtliche liberale Parteifreunde unterstützen bzw. neu finden, können wir uns eine gute Vorlage für die Kommunalwahl erarbeiten. Und nur eine erfolgreiche Kommunalwahl ist die Möglichkeit, bei der Landtagswahl im Jahre 2018/2019 aus dem 5,0-Prozent der letzten Landtagswahl zu kommen,“ hob Hahn weiter hervor.

Hahn versprach seinen Parteifreunden im Main-Kinzig-Kreis, dass er regelmäßig einen „Wahlkreisbetreuungstag“ einrichten werde, in Gesprächen mit Bürgern, mittelständischen Unternehmen, aber natürlich auch Verbänden und kommunalen Mandatsträgern die Erwartungen aufnehme und in die Landespolitik hereintragen werde.