Reform der Buslinien geht in die richtige Richtung
Klaus Gerhard begrüßt Arbeit der Lenkungsgruppe
„Das vom Magistrat vorgelegte Konzept zur Reform des Busverkehrs in Maintal geht in die richtige Richtung.“ begrüßt der FDP-Bürgermeisterkandidat Klaus Gerhard die Vorschläge zur Veränderung der Buslinien und der Fahrpläne. Für die Stadtverordnetenversammlung im Juli hatte eine Lenkungsgruppe unter Beteiligung einiger interessierter Bürger, den städtischen Beauftragten und der Schulen Anforderungen an den Busverkehr definiert, die von einem Fachbüro in ein neues Konzept gegossen wurden. „Die Lenkungsgruppe hat eine gute Arbeit geleistet und dies gilt es auch zu honorieren.“ macht der Freidemokrat deutlich, dass das Konzept keine reine Entwicklung des Magistrates ist, sondern auf einer breiteren Beteiligung auch von Eltern entstanden ist.
Für Klaus Gerhard ist es nun wichtig, dass das Konzept weiter verfeinert wird. „Nach einer langen Zeit der Auseinandersetzung zwischen Bürgermeister und Stadtverordnetenversammlung war es schließlich die politische Pflicht, mit einen neuen Fahrplan Perspektiven zu entwickeln!“ erinnert der Bürgermeisterkandidat an die langwierigen Streitigkeiten zum Busverkehr in Maintal, die in Widersprüchen des Bürgermeisters zu Beschlüssen und Klagen der Stadtverordnetenversammlung hiergegen gemündet sind. Dabei war es um die Möglichkeiten gegangen, den Busverkehr attraktiv bei sinkenden Einnahmen zu halten. Mit ein paar Anpassungen an dem Konzept kann es nach Klaus Gerhards Überzeugung jetzt gelingen, diese Verbesserungen hinzubekommen. Deshalb sei es wichtig, die Fahrleistung nicht wesentlich auszuweiten und dennoch ein gutes Angebot zu schaffen. „Gerade die jetzt diskutierten Ergänzungen an einzelnen Schwachpunkten des Konzeptes zeigen hier den richtigen Weg auf.“ stellt Klaus Gerhard fest. Gleiches gilt auch für die beabsichtigte Befragung und Diskussion mit den Bürgern.
Aus Sicht des Freidemokraten ist an dem Konzept besonders gelungen, dass die überörtlichen Verkehre von den Inner-Maintaler Verkehren getrennt wurden und die Verbindungen nach Bergen-Enkheim aus allen Stadtteilen so beschleunigt wurden. So soll die Linie 23 jetzt von Dörnigheim direkt nach Bergen-Enkheim fahren und auch die Linie 25 von Wachenbuchen nicht mehr durch die Goethe-Straße führen. Dafür kommt eine neue Linie 21 hinzu, die Bischofsheim und Dörnigheim verbindet. „Auch die Verknüpfung der Buslinien mit den Zugverkehren an beiden Maintaler Bahnhöfen ist ein Pluspunkt des neuen Konzeptes.“ so Klaus Gerhard, der zugleich heraus hebt, dass die neue Nachtbuslinie ein geeignetes Instrument ist, in Schwachlastzeiten dennoch eine gute Verbindung in allen Stadtteilen zu ermöglichen. Dieser Vorschlag der FDP-Fraktion wurde in dem Konzept aufgegriffen.
Für den FDP-Bürgermeisterkandidaten kommt es jetzt darauf an, auch den Schülerverkehr noch gut zu organisieren. „Neben dem regulären Busverkehr brauchen wir auch ausreichend Verstärkerfahrten, um allen Schülern eine gute Anbindung an die Schulen zu ermöglichen“, unterstützt Klaus Gerhard den Beschluss, bei der Umsetzung des Konzeptes hierauf noch einmal ein besonderes Augenmerk zu lenken. Weiter führt er hierzu aus: „Die Maintaler Schulen haben mit Recht auf die Schülerverkehre hingewiesen, die gesichert werden müssen. Wir können einzelnen Pendlern zumuten 5 Minuten länger auf den Bus zu warten oder 15 Minuten früher zu fahren, doch unsere Kinder müssen pünktlich in ihren Schulen ankommen. Ohne diesen Aspekt wäre das Konzept nicht vollständig.“ Der Freidemokrat hofft, dass mit der Einführung der neuen Buslinien und dem neuen Fahrplan, Aktualisierungen vorbehalten, jetzt ein für alle Seiten befriedigendes Ergebnis gefunden wird und die Diskussionen für die kommenden Jahre beigelegt werden können.