Den Sport – und Freizeitangeboten ein neues Gesicht geben
„Um auch in der Zukunft den Bürgern zeitgemäße Freizeit- und Sportangebote bieten zu können bedarf es einer grundlegenden Überarbeitung der bereits bestehenden vielschichtigen Angebote und der Schaffung einer entsprechend Organisationsstruktur der Sport- und Freizeitangebote!“ fordert Jörg Fusenig, Kandidat der Liberalen für das Maintaler Stadtparlament. Mittelfristiges Ziel müsse es sein, einen Sport- und Freizeitausschuss zu installieren. Ein erster Schritt sei, das sich zunächst Vertreter der hiesigen Kommunalpolitik, der Sportvereine sowie Anbieter von Freizeitorganisationen an einen Tisch setzten um die jeweiligen Positionen zu diskutieren erläuterte der FDP-Politiker seien Vorstellungen. So könne man aktuelle Trends und zukünftige Entwicklungen dieses Segments unmittelbar in die Diskussion mit einfließen lassen. „Mit Sicherheit läge man zu Anfang nicht gemeinsam auf einer Linie “ gibt sich Jörg Fusenig realistisch über die Schwierige Konsensfindung, da Ideen und Planungen der einzelnen Institutionen unterschiedlicher Natur sind.
Dies zeige unter anderem auch die Diskussion um das vieldiskutierte Sport- und Freizeitzentrum ‚Grüne Mitte’. „Die FDP steht diesem Projekt zwar nach wie vor offen gegenüber, jedoch kann es nicht sein, dass man weitere Jahre ins Land gehen lasse, um irgendwann eine Entscheidung zu treffen.“ mahnt Jörg Fusenig baldige Entscheidungen an. An dieser Stelle müssten die Politik und die Institutionen besser Hand in Hand arbeiten, untermauert er die Position der FDP. Die Fragen der Finanzierung, des Betreibermodells, des Hochwasserschutzes und der Vorbeugung gegen Vandalismus stellen die wesentlichen Eckpunkte der Maintaler Liberalen dar, die die weitere Forcierung des Projektes bedingen. Weitere Ausschlusskriterien wären für den Freien Demokraten zum einen , das die Grüne Mitte ausschließlich für Zwecke des Fußballsports genutzt würde, zum anderen überhöhte Grundstückpreise zum Kauf der restlichen Grundstücke gezahlt werden müssten, stellt der 41-jährige klar.
Weiterhin müsse man, da dies offensichtlich noch nicht geschehen ist, umgehend über etwaige Alternativen nachdenken. Wichtig sei es deshalb einen Prozess anzustoßen, der auch in der Bevölkerung positiv wahrgenommen und über den regelmäßig mittels geeigneter Medien berichtet werde. „Wie dringlich eine finale Lösung erforderlich ist, zeigt der Zustand der Sportplätze unter anderem in Dörnigheim bzw. der dort bestehenden Gebäude.“ macht der FDP-Kandidat die aktuelle schlechte Situation deutlich. Jedoch müsste sich der ein oder andere Verein selbstkritisch hinterfragen, warum nötige Maßnahmen nicht schon früher an entsprechender Stelle platziert worden seien.
„Über Transparenz erzeugt man Verständnis und Zustimmung für notwendige Veränderungen, ja man kann sogar erreichen, das sich die Menschen nicht nur an Diskussion beteiligen sondern aktiv an der Gestaltung der eigenen Zukunft sowie zum Wohle nachfolgender Generationen beteiligen“, gibt sich Jörg Fusenig optimistisch. Deswegen müsse der nächster Schritt sein, eine maintalweite Organisationsstruktur hinsichtlich der Sport- und Freizeitangebotes aufzubauen und damit den Menschen die vielfach verloren gegangenen Tugend und Basis jedes Vereines – den gemeinsamen ideellen Grundgedanken – auch in der Bevölkerung wieder ins Bewusstsein zu rücken.
„Entscheidend ist daher auch, wie groß der Reformwillen der Maintaler Vereine ist, bewährte Strukturen aufzubrechen um neuen Wege zu beschreiten“, äußert sich der Liberale kritisch in Bezug auf einzelne Entwicklungen im Maintaler Vereinswesen und ergänzt: „Dies bedeutet natürlich im Extremfall sogar eine Fusion und daraus folgend die Aufgabe der jahrzehntelange gewachsenen Vereinskultur.“ Jörg Fusenig ist sich der tiefgreifenden Bedeutung dieser Aussage bewusst, jedoch würden dadurch Kräfte gebündelt, die Effizienz gesteigert und somit weiterer Spielraum geschaffen, um die Angebotspalette maßgeblich zu erweitern. Dies sei ein möglicher Weg sich aus der Sandwichposition zwischen Frankfurt und Hanau heraus zu bewegen. „Mit engagierten Menschen in einer klar organisierten Struktur ist es sehr gut möglich zu arbeiten und gemeinsame machbare Visionen in die Tat umzusetzen, um Jung und Alt zeitgemäße Sport- und Freizeitaktivitäten in Maintal anzubieten“, gibt Jörg Fusenig abschließend seiner Zuversicht Ausdruck, dass in Maintal viel Positives erreicht werden kann.