Prüfung eines optimierten Ablaufs des Regenwassers in Wachenbuchen
Die Stadtverordnetenversammlung möge beschließen:
Der Magistrat wird beauftragt zu prüfen, ob und wie die hydraulischen Gegebenheiten des Ablaufs von Regenwassers rund um Wachenbuchen optimiert werden können. Ziel der Prüfung ist es, zu allen Jahreszeiten und auch bei Starkregen, die maximal mögliche Regenwassermenge der Versickerung zuzuführen ohne bebaute und Agrar-Flächen zu überschwemmen. Zuführungen in die Kanalisation sollen dadurch möglichst verhindert werden. Der Magistrat berichtet über die Ergebnisse der Prüfung vor der November-Sitzung der Stadtverordnetenversammlung.
Begründung:
Die Entwässerungsgräben nördlich und südlich, sowie die Verrohrung innerorts von Wachenbuchen, zeigen an vielen Stellen Engpässe, Stauungen und Reparaturbedarfe auf, die bei Optimierung große Wassermengen besser ableiten und in den südlichen Wald führen lassen könnten. Da dies ein komplexes System mit erheblichen Auswirkungen auf die Kanalisation darstellt, gilt es, bevor einzelne kostspielige Maßnahmen beschlossen werden, den Bereich vom Hühnerberg bis zum Waldschlösschen als Ganzes zu beurteilen und einen Maßnahmenkatalog zur Optimierung zu erstellen. Es ist nicht auszuschließen, dass durch Vertiefung oder Verlegung der Gräben, die Entwässerung und Einleitung in den Wald oder angrenzende Flächen mit geringen Mittel zu realisieren ist.